01.02.1951

 

DDR-Volkspolizisten besetzen den zum West-Berliner Verwaltungsbezirk Spandau gehörenden Ortsteil West-Staaken. (25, S. 28)

 

Die freiwillige Schutzimpfung gegen die Volks­krankheit Tuberkulose beginnt. (35, S. 34)


06.02.1951

 

 

"Gegen die Pariser Miiitärberatungen. In Rostock fand am 6.2.1951 eine von 40 000 Einwohnern besuchte Großkundgebung statt. Nach der von Prof. Haerie (Universität Rostock) gehaltenen Ansprache wurde einmütig beschlossen, mit den französischen Werktätigen und allen anderen Friedensfreuden tatkräftig zusammenzuarbeiten, um die Remilitarisierung in Westdeutschland zunichte zu machen." (Originalunterschrift) (40, S. 22)


16.02.1951

 

Der stellvertretende Ministerpräsident der DDR und Generalsekretär der SED Walter Ulbricht bezeichnet einen Sturz Konrad Adenauers als Voraussetzung für Einheit und Frieden. Der Bundeskanzler habe »kurzsichtig und dumm« auf die Verständigungsvorschläge von DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl zur Konstituierung eines gesamtdeutschen Rates reagiert. (25, S. 30)


19.02.1951

 

300 Funktionäre aus DDR-Schwerpunktbetrieben beraten auf der zweiten Agitationskonferenz der SED über die Entfaltung einer Volksbewegung gegen die Remilitarisierung der Bundesrepublik Deutschland, den Abschluß eines Friedensvertrags und die Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates. (25, S. 30)


23.02.1951

 

Die Rationierung von Textilien wird aufgehoben. (35, S. 34)