01.02.1952 |
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Die Gesellschaft des deutschen Innen- und Außenhandels der DDR
schließt mit der westdeutschen Interessengemeinschaft der
Fischwirtschaft einen Gegenseitigkeitsvertrag ab. (2, S. 79)
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03.02.1952 |
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Grundsteinlegung für die Bauten in der heutigen Berliner Frankfurter
Allee durch Otto Grotewohl im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks. (40, S.
24)
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05.02.1952 |
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DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl legt den Grundstein für den
Bau der Stalinallee mit 3000 neuen Wohnungen; Finanzierung durch eine
dreiprozentige Aufbauanleihe. (12, S. 761)
Das Politbüro des ZK der SED beschließt Maßnahmen zur Verbesserung
der Arbeit des Ministeriums für Hüttenwesen und Erzbergbau und der
Industriegewerkschaften Metallurgie und Bau/ Holz beim Aufbau des Eisenhüttenkombinats
Ost. (2, S. 79)
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06.02.1952 |
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Ein Schiffahrtsabkommen zur Regelung der Binnenschiffahrt und der
Stromunterhaltung und -regulierung an der Oder-Neiße-Grenze wird
zwischen Regierungsvertretern der DDR und der Volksrepublik Polen in
Berlin unterzeichnet. Nach Austausch der Ratifikationsurkunden in
Warschau tritt dieses Abkommen am 2. August 1952 in Kraft. (2, S. 79)
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07.02.1952 |
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6.-7. 2.
7.-9. 2. |
08.02.1952 |
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Der Ministerrat beschließt die Einbeziehung der Arbeit der
Ausbildungsstätten in die Produktionspläne der VEB. Damit wird die
Ausbildung der Lehrlinge entscheidend verbessert. (2, S. 79)
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12.02.1952 |
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Eine Plenartagung des
Deutschen Friedenskomitees in Berlin fordert in einem Aufruf „Alles
für den Frieden" entschlossenen Widerstand gegen die
Remilitarisierung Westdeutschlands. (2, S. 80) |
13.02.1952 |
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Der Ministerrat der DDR wendet sich in einem Schreiben mit der Bitte
an die vier Großmächte, beschleunigt einen Friedensvertrag mit
Deutschland abzuschließen, und fordert die Bonner Regierung auf, diesen
Vorschlag zu unterstützen. (2, S. 80) |
14.02.1952 |
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Der stellvertretende Ministerpräsident der DDR, Walter Ulbricht,
spricht sich im Rahmen einer Gedenkkundgebung anläßlich des schwersten
Luftangriffs auf Dresden im Jahr 1945 gegen die
Remilitarisierungsbestrebungen der Bundesrepublik Deutschland aus. (10,
S. 26)
Der Ministerrat beschließt Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeit im
Eisenhüttenkombinat Ost und Verordnungen über die Bildung von
Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieben und die Übernahme der Tätigkeit
der Landesgenossenschaftsbanken durch die Deutsche Bauernbank. (2, S.
80)
Mit dem Austausch der Bestätigungsurkunden in Berlin wird das
Abkommen über die kulturelle Zusammenarbeit zwischen der DDR und der
Volksrepublik China ratifiziert. (2, S. 80)
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15.02.1952 |
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15.-18. 2. 1952
Uraufführung des DEFA-Films "Das verurteilte Dorf" (Buch:
Jeanne und Kurt Stern; Regie: Martin Hellberg; Hauptdarsteller: Helga Göring.
Günther Simon). Auf dem VII. Internationalen Filmfestival Karlovy Vary
(1952) erhält der Film einen Friedenspreis. (40, S. 24)
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16.02.1952 |
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16.-17. 2. |
18.02.1952 |
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Anläßlich des 50. Jahrestages des Bestehens der Berliner U-Bahn
wird auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz ein 112 m langer Fußgänger-Verbindungstunnel
eröffnet. (10, S. 28)
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20.02.1952 |
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Ein Abkommen über den Waren- und Zahlungsverkehr zwischen der DDR
und der Volksrepublik Bulgarien, das eine Steigerung um 80% gegenüber
1951 vorsieht, wird in Berlin unterzeichnet. (2, S. 81)
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21.02.1952 |
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Der Ministerrat veröffentlicht den von ihm gebilligten Bericht der
Staatlichen Plankommission über die Erfüllung des
Volkswirtschaftsplanes 1951. Der Plan der industriellen Bruttoproduktion
wurde mit 105,2% erfüllt und ist damit auf 121,9% gegenüber 1950 bzw.
auf 136,0% gegenüber 1936 gestiegen. (2, S. 81)
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22.02.1952 |
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Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes feiert unter
internationaler Anteilnahme ihr fünfjähriges Bestehen. (2, S. 81)
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23.02.1952 |
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21.-23. 2. Die 8. Tagung des ZK der SED faßt Entschließungen zu
Fragen der Kritik und Selbstkritik, zur Verbesserung der Arbeit
leitender Organe der Partei, der Massenorganisationen und der
staatlichen Verwaltung und über die Aufgaben der Partei zur Förderung
der FDJ. (2, S. 81)
Der erste Wettbewerb wird zwischen deutschen und tschechoslowakischen
Eisenbahnern der Grenzbahnhöfe Bad Schandau und Decin vereinbart. (2,
S. 81)
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24.02.1952 |
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Eine dreitägige Sitzung des SED-Zentralkomitees endet mit dem
Beschluß, die Tätigkeit der leitenden Genossen in Ministerien zu überprüfen.
Das SED-Generalsekretariat unter Walter Ulbricht wird vom Zentralkomitee
der Partei beauftragt, diese »Säuberungsaktion« im Parteiapparat
durchzuführen. Alle nicht linientreuen Parteigenossen sollen aufgespürt
und aus der Partei ausgeschlossen werden. (10, S. 28)
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26.02.1952 |
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Ein Abkommen über den gegenseitigen Warenaustausch für 1952 und über
technische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit wird von
Regierungsvertretern der DDR und der Volksrepublik Albanien in Berlin
unterzeichnet. (2, S. 81)
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27.02.1952 |
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Der erste Einjahreslehrgang der FDJ-Hochschule bei Bernau wird mit
einer Lektion des Präsidenten Wilhelm Pieck abgeschlossen. (2, S. 81)
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28.02.1952 |
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Die Gesamtdeutsche Kommission zur Behandlung städtebaulicher Fragen
tagt in Berlin. (2, S. 82)
Die Belegschaft des LOWA-Wagenbaubetriebes Görlitz hat der Deutschen
Reichsbahn die ersten fünf Doppelstockzüge für den Berufsverkehr übergeben.
(2, S. 82)
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29.02.1952 |
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29. 2. - 2.3. Eine Direktorenkonferenz der volkseigenen Bau-Union, an
der zahlreiche Aktivisten teilnehmen, berät Maßnahmen zur Verbesserung
der Arbeitsweise der gesamten Bauwirtschaft. (2, S. 82)
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