03.09.1954 |
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Umfangreiche Preissenkung für Lebensmittel und Gebrauchswaren.
Senkung der Postgebühren: Brief 20 Pfennig. Postkarten 10 Pfennig.
Diese Gebühren gelten bis zum Ende der DDR. (35, S. 41)
Plakat
für Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. (35, S.
41) |
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09.09.1954 |
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Die DDR-Volkspolizei öffnet mehrere Kontrollpunkte zwischen der
DDR und Berlin (West), um ihren Bürgern, die im Westteil der Stadt
arbeiten, den Weg zum Arbeitsplatz zu erleichtern. (15 S. 148)
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10.09.1954 |
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I. Deutsche Arbeiterkonferenz in Leipzig; damit sollen die im
Sommer 1948 unterbrochenen Interzonenkonferenzen der Gewerkschaften
wiederaufgenommen werden. Ziel der Konferenzbeschlüsse ist die
Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse in Deutschland.
(40, S. 31)
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12.09.1954 |
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Premiere des ersten eigenproduzierten Films des DDR-Fernsehens,
"Tilman Riemenschneider". (35, S. 41)
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13.09.1954 |
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In der DDR kritisiert das SED-Zentralkomitee die
Produktionsleistungen in den Betrieben und fordert die Arbeiter
erstmals seit dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 zur Erhöhung
der Arbeitsnorm auf. (15 S. 148)
Inkrafttreten von Preissenkungen für Lebensmittel, Genussmittel
und Gebrauchsgüter der staatlichen Handelsorganisation (HO) sowie
der Postgebühren. (40, S. 31)
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15.09.1954 |
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Die DDR-Volkskammer beschließt in Berlin (Ost) ein Paßgesetz,
nach dem die Behörden in der DDR allen Deutschen einen Paß
ausstellen können. (15 S. 148)
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22.09.1954 |
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In Leipzig (DDR) kritisiert der 1. Sekretär der SED, Walter
Ulbricht, die Leistung der DDR-Sportler. »Durch die ungenügende
politische Erziehung ist die Bewußtseinsbildung bei einem Teil der
Sportler noch nicht so ausgeprägt, daß sie in den Wettkämpfen für
den ersten Staat der Arbeiter und Bauern in Deutschland ihre ganze
Kraft einsetzen.« (15 S. 150)
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24.09.1954 |
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DEFA-Filmpremiere "Stärker als die Nacht", Regie
Slatan Dudow, Drehbuch Jeanne und Kurt Stern, ein Film über
menschliches Verhalten im NS-Alltag. (35, S. 41)
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