02.11.1983 |
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Der britische Generalgouverneur von Grenada, Paul Scoon, weist ohne
Angabe von Gründen die Diplomaten Kubas, der Sowjetunion, Nordkoreas,
der DDR, Bulgariens und Libyens aus. (58, S. 184)
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04.11.1983 |
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Drei Angehörige der unabhängigen Friedensbewegung der DDR werden in
Ost-Berlin vorübergehend festgenommen. Sie wollten zusammen mit einer
Bonner Abordnung der Grünen Petitionen gegen die Raketenstationierung
in Ost und West an die Botschaften der USA und der Sowjetunion übergeben.
(58, S. 184)
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10.11.1983 |
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Im Geburts- und Sterbeort Martin Luthers, im mansfeldischen Eisleben,
feiert die evangelische Kirche der DDR den 500. Geburtstag des
Reformators. Eingeladen waren Vertreter der evangelischen Kirche der
Bundesrepublik und Gäste der Ökumene. Einen Tag zuvor ehrt die DDR mit
einem staatlichen Festakt in der Berliner Staatsoper den Reformator.
(58, S. 184)
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15.11.1983 |
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Die Bundesrepublik und die DDR unterzeichnen ein neues Postabkommen.
Es sieht eine Erhöhung der von der Bundesrepublik gezahlten Pauschale
von bisher jährlich 85 Mio. DM auf 200 Mio. DM jährlich
vor. Die DDR verpflichtet sich, die Post schneller als bisher zu befördern,
die Verlustquote von Postsendungen zu verringern, den Fernsprechverkehr
auszubauen und die Verlegung eines Glasfaserkabels von der
Bundesrepublik nach West-Berlin zu ermöglichen. (58, S. 184)
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21.11.1983 |
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Nach Angaben des Bundesgrenzschutzes setzt die DDR den Abbau der
Selbstschußanlagen vom Typ SM 70 bei Mödlareuth, nördlich von
Hof an der Saale, nach rund vierwöchiger Unterbrechung fort. In diesem
Gebiet wurden inzwischen 140 Geräte auf einer Länge von 1000 m
abgebaut. (58, S. 186)
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