01.02.1986 |
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Die DDR verschärft die Transitbestimmungen und gibt bekannt, daß Bürger
aus bestimmten Staaten fortan nur noch mit besonderer Genehmigung der
bundesdeutschen Behörden in die Bundesrepublik fahren dürfen. (61, S.
26)
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02.02.1986 |
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Der thüringische Landesbischof Werner Leich wird als Nachfolger des
Dresdner Landesbischofs Johannes Hempel zum Vorsitzenden der Konferenz
der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR gewählt. (61, S. 26)
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06.02.1986 |
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Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR wird für »vorbildliche
Pflichterfüllung ... im Interesse des ganzen werktätigen Volkes« mit
dem Karl-Marx-Orden und einem Ehrenbanner des Zentralkomitees der SED
ausgezeichnet. Leiter des Staatssicherheitsdienstes ist seit 1950, zunächst
im Range eines Staatssekretärs, der SED-Funktionär Erich Mielke. (61,
S. 26)
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10.02.1986 |
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Die Regierung der DDR erleichtert die Ausreise von Bürgern, die
wegen »dringender Familienangelegenheiten« Verwandte im Westen
besuchen wollen. Eine Lockerung der entsprechenden Bestimmungen hatte
DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker in seinem Interview mit der
Hamburger Wochenzeitung »Die Zeit« in Aussicht gestellt. (61, S. 26)
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11.02.1986 |
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Auf der Glienicker Brücke in Berlin findet ein Agentenaustausch
statt. Der prominenteste Freigelassene ist der sowjetische Dissident
Anatoli Schtscharanski. Der Westen läßt fünf, der Osten vier Personen
frei. (61, S. 26)
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14.02.1986 |
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Eine fünfköpfige SED-Delegation unter Leitung von Politbüromitglied
Hermann Axen kommt auf Einladung der SPD nach Bonn. Thema ist die
Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa. (61, S. 28)
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23.02.1986 |
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Karin Enke-Kania aus der DDR wird in Karuizawa zum fünften Mal
Eisschnellauf-Weltmeisterin im Sprint. Mit 160,060 Punkten stellt sie
einen neuen Weltrekord im Sprint-Vierkampf auf und läuft im Jahr 1986
auch Weltrekord über 500 m in 39,52 sec. (61, S. 28)
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